Auch dieses Mal haben wir unsere Rückreise von Dadonghai über Sanya nach Sandao mit dem Bus angetreten – vergleichsweise souverän.
Erste Hürde: Busbahnhof finden. Von außen ist dieser nicht gerade sofort als solcher erkennbar. Das von mir als Busbahnhof verwendete chinesische Wort führte auch nicht zum Erfolg. Diesmal gings etwas einfacher.
Hürde zwei: Ticketkauf. Mit etwas mehr Mut zur Lücke wurde meine Bestellung von fünf Karten für den Bus nach Sandao verstanden. Fünf, da ich direkt noch welche für die rumänische Gruppe aus dem Camp mitbringen sollte.
Safety First! Sicherheitskontrolle muss sein. Insbesondere die überaus engagierten Sicherheitsbeamten, die vor Aufmerksamkeit nur so strotzten.
Hier ein Ausgang zu den Bussen. Auf den Tickets steht jeweils Ausgang und eine Zeit (Diese ist aber eher zur groben Kalkulation gedacht)
Im Wartebereich: laut und voll – wie eigentlich überall in China. Außerdem gerne auch Passagiere mit Kippe am Zahn – trotz ausgewiesenem Raucherbereich. Verbote in Bezug aufs Rauchen werden ähnlich ernst genommen wie in einer einschlägig bekannten Mülheimer Kneipe auf der Wallstraße.
Sanitär: okay. Relativ sauber, Geruch eher wir Pavianhaus Duisburger Zoo. Ritual am Pissoir: erstmal einen aus der untersten Sohle hochziehen und in die Keramik pfeffern. Ich muss mal herausfinden was „Stückchen Brot dazu?“ auf chinesisch heißt.
