Freiburg

Zum Abschluss waren wir in Freiburg, wärmste Stadt in Deutschland.

Wir sind mit dem Auto erst durchgefahren, haben außerhalb geparkt und sind dann mit der Straßenbahn reingefahren.

In Freiburg selber gilt an den meisten Stellen eine Höchstgeschwindigkeit von 30km/h, zumindest nachts. Das ist zwar nicht schnell, aber der Verkehr ist deutlich flüssiger.

Freiburg ist ähnlich wie Münster eine Studentenstadt. Auch wenn es hier entsetzlich viele alte Leute gibt, meist Touristen, sieht man dennoch viele junge Leute. Und viel mehr Öko. Freiburg ist auch weltoffener als Münster.

Leider war es auch voller als tags zuvor in Basel. Na ja, es war Samstag und wir waren auf dem Markt. Wundern tut’s nicht.

Gegen eins, halb zwei haben wir uns dann auf den Rückweg gemacht. Ich konnte ohne Stau durchbrettern. Schade, dass wir schon zurück sind, ich hätte es gut und gerne länger ausgehalten.

Basel

Gestern waren wir in Grenzach bei Stefans Bruder Manni und Schwägerin Conni. Conni ist mit uns zusammen im Bus ins benachbarte Basel gefahren und hat uns die Stadt gezeigt. Wir hatten schönstes Wetter und erstaunlich wenige Touristen, wir konnten es alle kaum fassen. Zuletzt war ich hier vor ca. 20 Jahren und ich habe deutlich mehr Menschen in Erinnerung.

Wir haben neben dem Baseler Münster das Spital, Teile der Uni und die Altstadt gesehen und sind mit einer Fähre über den unfassbar sauberen Rhein gefahren.

Grenzach selber hat sich auch sehr verändert. Ich habe zwar alles wiedererkannt, dennoch ist viel gebaut worden. Aber auch das bleibt natürlich in all den Jahren nicht aus.

Zurück sind wir dann durch das Markgräfler Land gefahren und haben uns kurz an unsere Heimatstadt erinnert gefühlt. Aber nur kurz.

Lenzkirch, Haldenweg

Hier haben meine Großeltern gelebt. Zuletzt war ich vor ca. 20 Jahren hier. Es hat sich einiges verändert. Der Brunnen unten am Haldenweg existiert nicht mehr. Runter Richtung Tal sind noch ein paar Häuser dazugekommen. Und auch am Haldenweg selber sieht es anders aus, insbesondere das Grundstück selber. Aber tatsächlich habe ich mit deutlich mehr Veränderung gerechnet.

Ein paar wenige Eindrücke von Saigon

Wir sind nachmittags angekommen und haben uns mit einem Freund von Martin getroffen. Auf das ein oder andere Bier und Abendessen. Letzteres entpuppte sich als eher schwierig, da all die Locations, die er vorgeschlagen hat, wegen der Neujahrsfeiern geschlossen waren. Zum Schluss haben wir sehr sehr gut ganz typisch an der Straßenecke gegessen. Vorher waren wir – wegen zwischendurch mal Pipi machen – in einer Rooftopbar, später noch auf der Khaosan Road Saigons.

Saigon ist zumindest bei Nacht und trotz Kirmesroad ein Highlight, ich bin gespannt auf die kommenden Tage!

Dies und das

Das war gestern, wir waren ziemlich platt von der Reise und haben ein echt tolles kleines Restaurant gefunden. Gut, dass es so dunkel war, Einzelheiten möchte man nicht sehen. Toll war der Kasten (warmes) Bier direkt am Tisch, daneben ein Plastikeimer mit Eis zum kühlen.

Ich ärgere mich fast, dass ich nicht rauche: 26.000 VND ein Euro!

Strandbar. War echt ein Erlebnis. Da sprang die ganze Zeit so ein Gockel rum, der nur mit sich selbst beschäftigt war: ständig Selfies, neu eingeölt, hier rumgezuppelt und dort korrigiert. Wir haben uns totgelacht. Traurig: im Wasser war viel Plastik und Müll!

Das heutige Essen, viel Getier, Muscheln, Oktopus. Sehr lecker.

Ein kleines bisschen Nachtmarkt. Ist wie Kirmes, immerhin deutlich günstiger und essensmäßig auch deutlich besser.

Ein Karaokepalast, woah, da kann ich leider nur sagen, wir loosen ab! Das Bild gibt das leider nicht so her.

Zum Schluss noch Hähnchen Becker auf vietnamesisch: fotografiert vom Mopped aus an einer (sehr sehr) staubigen Straßenkreuzung.

Gestern noch…

… ringedingdong …

… heute nur noch left over

Jedenfalls fühle ich mich heute wie der abgewrackte Tannenbaum im Flughafen in Phu Quoc. Wir sind heute Morgen um 5 Uhr aufgestanden, zum Flughafen in Hue, per Flieger nach Saigon, 4h+1h Aufenthalt am Flughafen und dann weiter nach eben Phu Quoc.

Nach dem ersten Kaffee und dem darauf folgenden Bier geht’s etwas besser. Auf jeden Fall geht’s heute früh ins Bett!