Bia, so wie man‘s spricht.

Wir sind vor ca. einer Stunde im Hotel in Hoi An angekommen. Das Wetter ist deutlich kühler als in Bangkok, wobei kühl sehr relativ ist. Ich sitze im T-Shirt auf unserem kleinen Balkon und genieße ein eiskaltes Bia aus der Minibar. Das klappt mittlerweile ganz gut auch ohne Schmacht zu bekommen.

Martin schläft, er war auf Grund der Zeitverschiebung schon um vier Uhr wach. Gleich geht’s dann mal los, der erste Eindruck war sehr rödelig, mich hat das ein wenig an Kambodscha erinnert. Wobei mir ein wirklicher Vergleich fehlt, soweit bin ich ja hier in den Gefilden noch nicht rumgekommen. Die Umrechnung von Dong in Euro ist übrigens abenteuerlich: 1€ = 26.300,00 VND!

Rekonvaleszenz gelungen, heute wieder unterwegs

Nachdem das schlimmste überstanden ist, haben wir uns heute mit dem Mopped auf den Weg gemacht.

Dem geneigten Leser sei zugestanden, dass er/sie auf die Idee kommt, dass neben dem Darm auch das Hirn Schaden genommen hat.

Dennoch haben wir einiges gesehen. Kurzer Aufenthalt auf der anderen Seite der Insel. Ich hatte einen Thai Tee ohne Zucker bestellt und wurde angeschaut, als wenn ich vom Mars käme. (Helm hatte ich nicht auf!)

Normalerweise stehe ich ja nicht so auf Katzenbilder, die lag aber direkt bei den Stufen, mein erster Impuls war, mir die Füße auf ihr abzutreten

Weiter ging es zur Old Town. Wenn sie nicht so old wäre, würde dort weitaus mehr der Mob toben. Dennoch gab es jede Menge Zeugs und Dinge zu kaufen. Noch konnte ich widerstehen. Auch dem Breck Fast, erinnerte zu sehr an Brech Fast….

Was das soll, ist mir unklar, cool ist irgendwie anders:

Gerade eben haben wir fürstlich gegessen, ich hab nach den letzten Tagen leider wenig Platz in meinem Magen, sonst hätte ich alles noch mal bestellt!