Unser bescheidenes Heim

Nach Tagen der Entbehrung haben wir es für die letzten zwei Tage mal richtig krachen lassen. Da wir zunächst in der Kategorie falsch untergebracht worden sind und das gewünschte Domizil erst morgen wieder frei ist, gabs noch mal für einen Tag ein Upgrade in diese bescheidene Hütte.

Einmalkannmandasjamalmachen – Deluxe Bungalow mit Gartenview bzw durch zwei andere „Hütten“ direkt aufs Meer.

Hier ist sogar der Pott so einladend, dass man sich fast die Scheißerei zurück wünscht.

Nachtrag: Als Welcome Drink gab es für uns beide – wie man auf englisch sagt – Änänäs Säft.

Ahoi

Heute morgen war wieder reisen angesagt. Pick up vom Family Resort um 8:30 zum alten Pier von Lanta – dann weiter mit einer Minifähre.

Wir sind dann noch an Koh Bu Bu vorbeigekommen (Stahlmann warst du mal dort? – Gekauft vom MWB?)

Die Fahrt hat zirka eine 3/4 Stunde gedauert bis zum Pier von Koh Ngai – von dort einmal mit Longtailboot um eine Landspitze zum neuen Heim für zwei Tage. Hier ist das Meer wirklich türkis-blau, ein Träumchen.

Old town

Die Old Town von Lanta ist auf jeden Fall einen Abstecher wert.

Die Fahrt geht einmal quer über die Insel und dauert vielleicht 30-40 Minuten mit dem Moped.

Natürlich sind die Straßen – wie gewohnt – ziemlich schrottig. Dh beim fahren muss man entsprechend mehr nach unten schauen als nach rechts und links. Aber insgesamt um einiges entspannter als das Fahren in Siem Reap.

Rekonvaleszenz gelungen, heute wieder unterwegs

Nachdem das schlimmste überstanden ist, haben wir uns heute mit dem Mopped auf den Weg gemacht.

Dem geneigten Leser sei zugestanden, dass er/sie auf die Idee kommt, dass neben dem Darm auch das Hirn Schaden genommen hat.

Dennoch haben wir einiges gesehen. Kurzer Aufenthalt auf der anderen Seite der Insel. Ich hatte einen Thai Tee ohne Zucker bestellt und wurde angeschaut, als wenn ich vom Mars käme. (Helm hatte ich nicht auf!)

Normalerweise stehe ich ja nicht so auf Katzenbilder, die lag aber direkt bei den Stufen, mein erster Impuls war, mir die Füße auf ihr abzutreten

Weiter ging es zur Old Town. Wenn sie nicht so old wäre, würde dort weitaus mehr der Mob toben. Dennoch gab es jede Menge Zeugs und Dinge zu kaufen. Noch konnte ich widerstehen. Auch dem Breck Fast, erinnerte zu sehr an Brech Fast….

Was das soll, ist mir unklar, cool ist irgendwie anders:

Gerade eben haben wir fürstlich gegessen, ich hab nach den letzten Tagen leider wenig Platz in meinem Magen, sonst hätte ich alles noch mal bestellt!

How much is the fish?

Auf jeden Fall heute Abend einen Schnapper gemacht – und zwar einen roten. Den gabs hier am Strand frisch zubereitet mit nem Salätchen und ner Handvoll Reis.

Das Dingen war groß genug für zwei und auch sehr lecker. Nicht zu sehen ist leider die geschnitzte Blume, an der Mr BBQ zirka 25 Minuten rumgefriemelt hat mit seinen Fischfingern. Um weitere Reisebegleitungen zu vermeiden, haben wir vom Verzehr mal abgesehen.