Und fest direkt neben dem Hotel sind wir auch schon fündig geworden und haben was gegessen und getrunken.
Es gab gemischte Platte – Reis mit Hähnchen, Fisch, Tofu mit Gehaktem, pak Choi und Okra Schoten. Dazu zwei Flaschen Bier, die hier von so Bier Ladys separat verkauft werden.
Was das Bier trinken angeht, waren wir dort auch in guter Gesellschaft. Schön was los mit Blick direkt auf die Straße – was will man mehr.
Das Essen war auch top und mit 8$ günstig. Da geben die zwei Flaschen Bier mit je 9$ mehr reingehauen. (Umrechnung ist übrigens 1$ zu 0,7 Euro.
Puh, da sind wir endlich. Zieht sich ja doch immer die Anreise nach Asien – aber nun ist es geschafft und alles hat gut geklappt.
Und direkt das erste Highlight gabs auch schon im Airport – The Jewel. Wirklich faszinierend dieser riesige Wasserfall. Und wieder stellt sich die Frage, was die Macher des BER eigentlich so geleistet haben. Naja – egal.
Dank vorher gekaufter eSim hatten wir direkt Mobilnetz und haben uns über Grab – die asiatische Variante von Uber – einen Fahrer bestellt. Noch schnell was Geld am Automaten abgeholt und los ging’s.
Dreizig Minuten später waren wir am Hotel. Das Zimmer ist klein, aber fein. Singapur ist Verhältnis natürlich um einiges teurer als der ganze Rest hier. Und im Vergleich zu Hongkong sind die 15 qm schon fast Luxus.
Den ersten Teil der Reise haben wir geschafft. Von Genthin Bahnhof sind wir zunächst zum Ostkreuz in Berlin gefahren. Dort gab es dann auch noch mal lecker Essen beim Araber – sehr empfehlenswert.
Von dort ging’s dann weiter in 20 Minuten mit dem Zug zum BER. CheckIn hatten wir eh schon online erledigt, Gepäckaufgabe und Sicherheitskontrolle waren entspannt – und da soll noch mal einer sagen, die Berliner seien unfreundlich. Alle jut druppe.
Der Flug nach Istanbul war sogar eine halbe Stunde schneller als geplant. Und nun warten wir auf den Weiterflug – bisher scheint alles reibungslos zu verlaufen.
Das Wetter ist hier ebenfalls kalt und nass – sehen das ja zum Glück nur vom warmen Inneren des Flughafens.
Der ist übrigens auch schon recht imposant – also besonders wenn man sich im Vergleich den BER anschaut. Ich verstehe immer noch nicht, was die da so lange eingebaut haben.
Naja, gleich wirds bestimmt noch mal ne Runde imposanter. Nächste Meldungen kommen dann aus Singapur.
So, heute die letzten Vorbereitungen damit es morgen dann entspannt losgehen kann. Die letzte Chance einen Schneemann zu bauen, habe ich direkt heute Morgen genutzt. Gut – das ist vielleicht nicht das allerwichtigste für die Reise, aber hat Spaß gemacht.
Dann musste der Schnuffel natürlich zur HuTa gebracht werden. Vorher sind wir noch ne schöne Runde am Kanal gelaufen, wo sie ein kleines Kneippbad genommen hat. Den Schnee hatte sie vorher schon an den Pfoten kleben.
In der HuTa hat sie sich dann wieder von der besten Seite gezeigt: freudig reingestürmt auf Gelände und erstmal im Schnelldurchgang alles erschnüffelt. Dann ab in die Baracke mit den Zimmern und da in die Küche gestürmt um die alten Futtertüten zu durchforsten. Naja, Hauptsache sie fühlt sich wohl.
Eben haben wir dann auch noch mal was verbindliches gegessen bevor es in Asien wieder all dieses eckelige Streetfood gibt. Mal schauen, ob wir dort nicht verhungern.
Und zu guter Letzt hab ich mir noch nen Sommerlook verpasst und den Alm Öhi Bart etwas gestutzt. Muss ja nicht sein, dass bei 35 Grad die halbe Suppe im Gesicht hängen bleibt.
Jetzt noch eben die Taschen gepackt und dann ab vor den Kamin. Hier soll es die Tage bis auf minus 11 Grad runter gehen nachts – da sind mir die 35 Grad tagsüber, die uns erwarten, definitiv lieber.
Was hier vielleicht gerade aussieht als ob Jason Bourne seinen Kram für den nächsten Geheimauftrag zusammen gesucht hat, sind unsere ersten Vorbereitungen für die bald anstehende Reise.
die Flüge sind gebucht — auch die innersaistischen. Die Tickets für den Nachtzug in Thailand sind ebenfalls safe.