Blog Logo

Das Logo für meinen Blog besteht aus meinem Alter Ego Namen „Matt Eagle“ und den Schriftzeichen für Zhong Guo (China). 

In dem Zusammenhang bin ich darauf gekommen, wie wohl „Matt Eagle“ auf Chinesisch aussähe. Martin zB wird zusammengesetzt aus Ma (Pferd) und Ding (Nagel). Andere Zusammensetzungen sind da schöner. So heißt Leoni hier Le An Ni (freudig friedlich mädchenhaft). Firmen achten besonders auf so was. Siemens heißt Xie Men (Tor zum Westen) oder BMW bao ma (wertvolles Pferd). 

Vielleicht nenne ich mir hier einfach hai wei (gesprochen wie Highway). Das heißt Hackfleisch Igel. Dem ganzen fehlt zwar die Zweideutigkeit, aber man kann ja nicht alles haben. 

Einmal Ente süß-sauer

Beim gestrigen Abendessen gabs direkt das Rundum-Sorglos–Paket:

Das Essen war gut und reichhaltig. Mag daran gelegen haben, dass ich zwei Hauptspeisen bestellt hatte. Wan-Tan-Suppe mit Nudeln sowie marinierte Ente mit Reis, Pak Choi und einem Ei, dass aussah, als ob man es im Sommer angemalt hinter dem Sofa gefunden hätte. 

Aber auch das Ambiente passte: 

  • der Laden und die Speisekarten überladen von Angeboten und Illustrationen
  • Das Personal im steten Meinungsaustausch bei 120 Dezibel
  • Ein Suppenschlürfer am Nachbartisch
  • Auf der anderen Seite die wild mit den Stäbchen gestikulierente Diskussionsgruppe. (Wichtig: vor Wortmeldungen erstmal den Mund mit Nahrung vollschauffeln)

Tja, so muss das sein. 

  

Home sweet home

Wohnen auf 2×3,5 m – was will man mehr? Das Zimmer ist – wie erwartet – eher spartanisch. Das Bett passt quergestellt gerade in den Raum. Die übrigen 2×2 m werden von einem gläsernen Kasten, der Klo, Dusche und Waschbecken enthält, beansprucht. Zur Aufbewahrung für die Klamotten gibt es immerhin drei Kleiderhaken an der Tür. 

Ursprünglich hatte ich ein Dreierzimmer gebucht. Das war dann aber auf einmal doch weg. Das von mir beschriebene, ist ein Zweierzimmer. Dafür haben wir kostenlos nich ein weiteres dazubekommen. Dieses allerdings ohne Fenster und für nur eine Person. Naja, für eine Nacht wird es reichen. 

 

Jetzt geht’s los (2)

Eigentlich sind wir schon da – aber da es zwischendrin kein gutes WLAN gab, kurz was zur Reise. 

Flug war ja mit Emirate – und zwar beide Strecken in der 380. Schon sehr genial diese Maschinen – auch ohne je in die zweite Etage gekommen zu sein. 

Der Platz ist auch Inder Holzklasse enorm. Sowohl an den Knien als auch über dem Kopf, wenn man im Gang steht. Entertainment vom Feinsten – und Essen aus sehr genehm. 

Zwei spätere Flüge darf ich auch noch in den Fliegern machen. So macht das Spaß. 

   
 Zur Wahl standen Lachs oder Hähnchen mit Safran Reis. Kann man mal machen. 

Nachtrag: die zweite Strecke war erfahrungsgemäß etwas zäh, allerdings nicht auszumalen, wenn das Air Berlin Programm gelaufen wäre. 1 alter Kinofilm, 2 Folgen Mr Beans und ansonsten 5 Stunden Flightshow. 

Jetzt geht’s los (1)

Jede große Reise beginnt mit dem ersten Schritt. In unserem Fall war der erste Schritt Duisburg HBf. Von dort sind wir nun im ICE Richtung Frankfurt unterwegs. Ab dort geht es dann allerdings per Flugzeug weiter und nicht mit der Bahn. Obwohl eine Reise entlang der Seidenstraße bestimmt auch ihren Reiz hätte. 

Naja, ein bisschen Zeit noch weiter chinesisch zu üben. Außerdem sitzen mit uns im Abteil 21 Chinesen, die als Gruppe anscheinend auch nach FRA Airport wollen. Also auch schonmal Zeit sich daran zu gewöhnen – obwohl hier noch das laute Palavern und Nudelsuppen-Schlürfen fehlt.

   

    

Gongfu Trainingscamp

Für die, die es interessiert, was in diesem Camp so alles unterrichtet wird neben der „5-Schritte-Herz-Explodier-Technik“, habe ich hier mal ein paar Youtube-Links eingefügt mit Trainingssequenzen. Der erste Link ist noch aus dem Wudang Gebirge, wo die Schule früher ansässig war. Dort reise ich nach dem Campaufenthalt auch noch für ca. 5 Tage hin.