Rundfahrt in den Nordwesten

Gestern war das Wetter streckenweise nicht sooo toll, es hat geregnet und gestürmt. Wir haben ein paar ordentliche Wellen gesehen und sind am Meer fast weggeflogen. Zurück im Süden war es wieder besser.

Im folgenden ein paar Bilder von Kühen, die am Wegesrand wachsen, das Meer und ziemliche Höhen. An der Seilbahn war ich tatsächlich ganz froh, dass das Wetter den Betrieb nicht erlaubt hat.

In aller Frühe

Heute morgen sind wir bereits um 6:40 von unserer Unterkunft aus gestartet, um möglichst früh auf dem Gipfel des Pico do Arieiro zu sein.

Den Sonnenaufgang haben wir nicht geschafft – aber dennoch alles richtig gemacht. Nach stummer Fahrt und einem knappen Frühstück in Monte sind wir um kurz nach acht vor Ort gewesen.

Oben blauer Himmel – wir waren ja über den Wolken – und kaum ein Mensch.

Der Gang zum ersten Aussichtspunkt war auch noch gut, dann hätte ich wieder Höhenangst, die uns an einer besonders ätzenden stelle zum Umkehren bewogen hat. Schön war es dennoch

Die vorstehende Kante rechts ist der Punkt, an dem wir das gemeinsame Foto gemacht haben.

Gegen 9:15 waren wir wieder zurück am Ausgangspunkt, wo schon die ersten Busse eingetroffen sind.

Nahtod Erfahrung

So schön die Aussicht auf der Levada Nova auch war, habe ich die Tour wie eine Nahtod Erfahrung empfunden. Der oben gezeigte Teil ist ja zumindest noch abgesichert – aber ein ganzer Teil der Strecke war für mich der Horror.

Zugegebener Maßen war die Strecke wirklich schön – zumindest das, was ich wahrgenommen habe. Mit Schwindelgefühl und zittrigen Beinen bin ich da zum Teil um die Ecken geschlichen.

Der zweite Teil der der Strecke – die Levada do Moinho – war dann zum Glück wieder weniger schwindeleregend.