
Tatsächlich erinnert die Landschaft hier oft an Asien – das üppige Grün, die Terassen in den Hängen, das feucht-warme Klima. Auf jeden Fall alles äußerst eindrucksvoll.

Tatsächlich erinnert die Landschaft hier oft an Asien – das üppige Grün, die Terassen in den Hängen, das feucht-warme Klima. Auf jeden Fall alles äußerst eindrucksvoll.

Nach unserem kurzen Einkauf gestern in dem Minimarkt, haben wir heute etwas mehr besorgt auf dem Rückweg vom Pico Ruivo. Den Fisch oben gibts es überall – haben wir nicht gekauft, aber schon in Santa Cruz gegessen. Sehr lecker!

Heute waren wir auf dem Weg zum Pico Ruivo, der bis auf 1860 Meter ansteigt. Vorweg – wir haben bei 1740 umgedreht weil wir zu faul waren ganz aufzusteigen. Aber dort oben war es wunderbar.
Auf dem Hinweg hätten wir noch eher mäßiges Wetter und es war sehr verhangen, aber mit dem Auto sind wir irgendwann durch die Wolkendecke gestoßen und hatten darüber Sonne satt. Die Bilder zeigen uns über den Wolken beim Anstieg von gut 1600 auf 1740 Meter. Atemberaubend dort oben.





… ist natürlich ein lecker Bierchen. Im kleine Supermarkt würden wir gefragt, ob wir zwei Flaschen kaufen wollen. Nachdem Nette dann direkt „mooore“ gesagt hatte, ist uns ein ganzer Kasten offeriert worden. Dabei der Hinweis, dass wir, bevor wir abfahren aus der Gegend, doch bitte den leeren Kasten zurückbringen sollen — anscheinend würde kein Pfand berechnet. Mal schauen, wie die Madame aus der Wäsche schaut, wenn wir morgen direkt den leeren Kasten gegen einen neuen vollen austauschen.

Wie erhofft, liegt unsere zweite Unterkunft komplett in der Natur. Die kleine Hütte erreicht man über Boaventura, was auch der nächste Ort ist. Da wir die Buchung über Airbnb gemacht hatten, haben wir unsere Hosts an einer Tankstelle unweit von hier getroffen. Gemeinsam sind wir dann die letzten Meter (zirka 6 min) hintereinander gefahren — absondern wäre es auch schwer zu finden gewesen.
Die Hütte ist wirklich top und die Lage unbezahlbar. Wenn jemand auch mal nach Madeira will und dort ein Auto mietet, sollte unbedingt nach dieser Unterkunft schauen.

Zum Empfang stand dieses klein Arrangement auf dem Tisch. Und auf dem letzten Stück weg würde uns noch der kleine Minimarkt gezeigt.

Der Ausblick ist großartig und drumherum ist nur Natur und Anbauflächen für Zitronen und Äpfel.

Das kleine Häuschen hat zwei Etagen — unten ein Sofa, die Küche und ein kleines Bad, oben das Schlafzimmer mit Balkon und entsprechender Aussicht.

Auf dem Weg von Santa Cruz nach Boaventura haben wir einen kurzen Stopp in Funchal gemacht, da wir zuvor ein relativ teures Hotelzimmer für unsere letzten beiden Tagen auf der Insel über Booking.com geblockt hatten, wollten wir uns eine Unterkunft anschauen, die im Reiseführer stand. Nach einer etwas verwinkelten Anfahrt, haben wir direkt vor diesem kleinen Hotel geparkt und dasselbe auch sofort gebucht für das Wochenende vor unserem Abflug. Nach getaner Arbeit sind wir dann einmal die Straße runter bis zum Hafen gelaufen. Der erste Eindruck ist auf jeden Fall top — wir haben ja in zwei Wochen nich Zeit die Stadt genauer zu erkunden.

Im Hintergrund eins von drei Kreuzfahrtschiffen, die zZt in Funchal liegen

Blick vom Hafen auf die Stadt und das dahinter liegende Gebirge.












Start in den zweiwöchigen Urlaub auf Madeira. Noch kurz vor dem Sturm Sabine sind wir rechtzeitig in Düsseldorf weggekommen. Am Flughafen Funchal dann erstmal die lästige Diskutiererei in Sachen Extraversicherung beim Mietwagen. Davor der Anflug war auch nicht ohne — besonders für Annette. Die 737 wurde beim Anflug ein wenig durchgeschüttelt und aufgrund der knappen Landebahn war das Bremsmanöver sportlich.
Aber das alles war direkt beim ersten Anblick der Insel und des Atlantik hinfällig. Das Hotel in Santa Cruz war gut und lag nahe der kleinen aber feinen Altstadt, von der es nur wenige Meter weiter ans Meer geht. Leckeres Essen sowie Bier und Madeira Wein für die Bettschwere — alles richtig gemacht!


