Dies und das

Das war gestern, wir waren ziemlich platt von der Reise und haben ein echt tolles kleines Restaurant gefunden. Gut, dass es so dunkel war, Einzelheiten möchte man nicht sehen. Toll war der Kasten (warmes) Bier direkt am Tisch, daneben ein Plastikeimer mit Eis zum kühlen.

Ich ärgere mich fast, dass ich nicht rauche: 26.000 VND ein Euro!

Strandbar. War echt ein Erlebnis. Da sprang die ganze Zeit so ein Gockel rum, der nur mit sich selbst beschäftigt war: ständig Selfies, neu eingeölt, hier rumgezuppelt und dort korrigiert. Wir haben uns totgelacht. Traurig: im Wasser war viel Plastik und Müll!

Das heutige Essen, viel Getier, Muscheln, Oktopus. Sehr lecker.

Ein kleines bisschen Nachtmarkt. Ist wie Kirmes, immerhin deutlich günstiger und essensmäßig auch deutlich besser.

Ein Karaokepalast, woah, da kann ich leider nur sagen, wir loosen ab! Das Bild gibt das leider nicht so her.

Zum Schluss noch Hähnchen Becker auf vietnamesisch: fotografiert vom Mopped aus an einer (sehr sehr) staubigen Straßenkreuzung.

Gestern noch…

… ringedingdong …

… heute nur noch left over

Jedenfalls fühle ich mich heute wie der abgewrackte Tannenbaum im Flughafen in Phu Quoc. Wir sind heute Morgen um 5 Uhr aufgestanden, zum Flughafen in Hue, per Flieger nach Saigon, 4h+1h Aufenthalt am Flughafen und dann weiter nach eben Phu Quoc.

Nach dem ersten Kaffee und dem darauf folgenden Bier geht’s etwas besser. Auf jeden Fall geht’s heute früh ins Bett!

Perfetto Trang

Nach Fährfahrt und 3/4 Stunde mit Van (früher hieß das immer Minibus) haben wir uns erstmal einen Cappuccino im Cafe direkt neben dem Bahnhof gegönnt um Annettes Motor ans laufen zu bekommen. Im Resort war der Kaffee zum Frühstück eher eine Nullnummer und die Bar mit den koffeinhaltigen Drinks war noch geschlossen.

Dafür haben wir direkt zweimal einen richtigen Schnapper gemacht. Zum einen hat wohl irgendwer ausversehen 2 Euro in Umlauf gebracht anstatt 10 Baht – also satte 70 Baht Gewinn.

Zum zweiten haben wir unsere Bahntickets zurückgeben können, da wir beschlossen haben doch gleich mit dem Flieger nach Bangkok durchzustarten. Die ottoischen Nachwirkungen haben uns ein wenig vor den Klos einer 15-stündigen Bahnfahrt abschrecken lassen. Für die Tickets gab es zumindest 50 Prozent zurück – also etwas über 800 Baht. Und wir alle wissen ja: 800 Haben und 800 Nichthaben sind achon 1600 – alles richtig gemacht.

Zeh gebrochen?

Anscheinend hab ich mir heute beim Schnorrcheln den Mittelzeh des rechten Fußes gebrochen. Also natürlich nicht beim Schnorrcheln selbst, sondern beim Aussteigen vom Boot ins Wasser. Bin da mit ordentlich Schmakkes an die gußeiserne Leiter gehauen. Nun hoffe ich mal, dass der Schmerz etwas nachlässt und mich in Bangkok nicht zu sehr einschränkt – ansonsten kommt er da eben ab.

Für Stahlmann

Weils so schön ist. Kein Bier vor Vier? Naja, kurz vor isset – also passt.

Ausserdem kommen wir gerade von einer kleinen Tour mit Longtailboat. Neben einem Schnorrchelspot haben wir die Emerald Cava angefahren – sehr beeindruckend. Bilder dazu werde ich erst zuhause nachliefern, da ich die mit der GoPro gemacht habe.

Endlich Sonntag

Achne, ist ja schon wieder Montag – egal, hier gibts erstmal einen Mango-Frappé und einen Rüdesheimer Kaffee. Achso: Asbach don’t have? Dann einfach einen Cappuchino, ist auch okay. Was man hier auf dem Foto nicht so richtig erkennt: das Meer ist in spuckweite – herrlich. Es geht eine leichte Briese und die Wärme ist sehr gut erträglich.

Natürlich gibt es auch hier das obligatorische Book Shelf, wo Reisende ihre durchgeackerte Literatur ablegen können. Leider nichts spektakuläres dabei – Ketzer muss hier mal ein paar seiner Geschichtsheftchen herbringen.