REP

Haben uns hier am Flughafen von Siem Reap erstmal einen großen Cappucino und dann das oben gezeigte Frühstück geholt. Die Preise sind – im Vergleich zu dem was wir die letzten Tage hatten – immens hoch. 4.5$ pro Tasse und ebenso pro Gericht. Dafür sind die Dollar jetzt fast komplett aufgebraucht. Nen Fünfer haben wir nich übrig für Getränke. In einer Stunde ist Boarding.

Kauk

Das war die letzten Tage unser Fahrer – Kauk (gesprochen ungefähr wie die Ente Kwak von Hermann von Veen).

Er hat auf jeden Fall gute Arbeit geleistet und freut sich über neue Kunden. Wer also in nächster Zukunft vor hat hierher zu kommen, kann ihn erreichen unter +855 77565867, kauk2733@gmail.com oder FB: POV kauk (muss ich mir gleich auch mal anschauen)

Amuse bouche

Oder hier auch Pong Tia Koun genannt. Spinnen, Skorpione oder Schlange essen kann jeder – aber diese Spezialität gibt es nicht auf der Partymeile. Auf englisch „Baby Duck“ ist genau das wonach es klingt – eben nur noch im Ei. Das Ganze kommt mit einer Salz-irgendwas-Mischung und einem Bündel Kräuter. Für umgerechnet 0,25 Cent ein kleiner aber feiner Zwischensnack.

Tschö, tschö, tschö, tschö

Angkor Wat – angucken, schön finden, weitergehen.

Aber nun mal ehrlich: Angkor ist wirklich sehenswert. Leider hat sich in den letzten Jahren der viel geändert und es wird hier immer voller. Insbesondere aus China kommen hier Massen angereist, um durch die Tempel zu stampfen. Wo man sich früher nich komplett frei bewegen konnte, sind jetzt vorgeebnete Wege aus Holz und Teile auch komplett unzugänglich – das ist der Lauf der Dinge.

Aber heute waren wir mit dem Moped noch einmal zum späten Nachmittag auf dem Areal. Wer wirklich die Schönheit der Tempel sehen will, sollte das genauso machen. Am Abend fahren alle ne zu einem bestimmten Aussichtspunkt, um von dort den Haupttempel Angkor Wat zu fotografieren. Überall sonst ist es relativ ruhig.

Und das Licht lässt die Anlage noch um einiges mehr wirken wie eine Hollywoodkulisse zu Indiana Jones.

A.C.A.B.

Oder anders gesagt: die Bullen die sind schwul – von Siem Reap bis nach Liverpool.

Heute sind wir mit dem Moped zum Essen gefahren, da wurde auf einmal von der Polizei ein Riesen Tullus auf der Straße gemacht. Alle haben hektisch ihre Mopeds weggefahren – und zum Glück hat der Cheffe des Restaurants mit direkt gezeigt, dass ich meins einfach auf den zirka 50 cm breiten Bürgersteig stellen kann. Absolut sinnfreie Aktion um Geld reinzuholen.

Da das Mieten von Gefährten ohne Fahrer hier eh eine Grauzone ist, muss man aber ziemlich aufpassen, nicht an irgendwelche korrupten „Gesetzteshüter“ zu geraten. Besonders obskur fand ich, dass es anscheinend verboten ist tagsüber mit Licht zu fahren – wohingegen es nicht explizit verboten ist, nachts ohne Licht zu fahren.