Sweet Home

Okay, Bangkok ist nicht wirklich unser Zuhause – noch nicht 😉 Aber hierher zu kommen fühlt sich immer wieder ein wenig wie heimkommen an.

Für mich ist es die beste Stadt der Welt – dagegen scheißt New York so richtig ab. Hier pulsiert das Leben und man spürt die Energie in jedem Winkel.

Nachdem wir gestern gelandet sind und einen ziemlich patzigen Rennfahrer als Taxi hatten (er war sauer, dass ich auf das Taximeter bestanden haben – zu Recht: 250 anstatt 700 Baht), sind wir nun erstmal vier Nächte im Grand China.

Luxus pur nach den letzten Unterkünften – die waren alle okay, aber hier ist das einfach eine andere Liga. Und alleine der Blick aus unserem Fenster im 18. Stock ist unbezahlbar.

Die Nacht war auch entsprechend gut – die Betten sind top. Die Dusche hat richtig Druck und nicht nur einzelne Tropfen, die sich aus der Leitung quälen. Und auch einen guten Kaffee bekommt man unten im Foyer. So kann der Tag starten.

Endlich in Singapur

Puh, da sind wir endlich. Zieht sich ja doch immer die Anreise nach Asien – aber nun ist es geschafft und alles hat gut geklappt.

Und direkt das erste Highlight gabs auch schon im Airport – The Jewel. Wirklich faszinierend dieser riesige Wasserfall. Und wieder stellt sich die Frage, was die Macher des BER eigentlich so geleistet haben. Naja – egal.

Dank vorher gekaufter eSim hatten wir direkt Mobilnetz und haben uns über Grab – die asiatische Variante von Uber – einen Fahrer bestellt. Noch schnell was Geld am Automaten abgeholt und los ging’s.

Dreizig Minuten später waren wir am Hotel. Das Zimmer ist klein, aber fein. Singapur ist Verhältnis natürlich um einiges teurer als der ganze Rest hier. Und im Vergleich zu Hongkong sind die 15 qm schon fast Luxus.

Hobbitland

Ich muss auch noch mal ein paar Bilder rund um unsere Ferienwohnung zeigen. Es ist wirklich wie im Hobbitland. Sanfte Hügel mit saftigen Wiesen, das leise Plätschern des Baches, der durch durch das Grundstück geht, der Geruch der Natur und – wie schon begeistert meiner Schwester und meinem Vater berichtet – sogar das Innere des Kleiderschranks riecht wie der meinen Großeltern (nicht wie meine Großeltern möchte ich hinzufügen!).

Hip Hip Hue

Frühstück im Cherish Hotel in Hue – im 11. Stock. Die Bahnfahrt gestern war etwas zäh und wir sind hier erst am Abend ins Hotel gekommen.

Erster Eindruck: Hue ist um einiges städtischer als Hoi An. Mehr große Hotels, größere Straßen, mehr „normale“ Geschäfte, die keinen Tourikram verkaufen, mehr Party am Abend (um die Ecke scheint das Ausgehviertel zu sein) und auch erste Offerten in Sachen Drogen und Ladies.