Mr. Vin’s World

Mr Vin heißt eigentlich Pham Nath Virong und ist der reichste Mann Vietnams und Millionär – allerdings Dollar, nicht Dong. Im District 2 steht eine Megamall von ihm, die wir auch mal kurz besucht haben heute. Nichts wirklich besonderes wenn man Bangkok kennt.

Aber in dieser Mall gibt es den japanischen 100 Yen-Shop Daiso – also eine Art Tedi oder Action auf asiatisch.

Da sind wir auch für Daniel fündig geworden, der gefragt hat, ob wir einen Grillaufsatz für Gasherde von dort mitbringen können, den diese Kette führt.

Mission erfüllt:

TET – noch mal

Heute morgen konnten wir noch einem Löwen– und einem Drachentanz zusehen. Im Zuge des TET ziehen diese Trupps zu den Geschäften um dort Glück zu bringen (und natürlich bezahlt zu werden für die Aufführung).

Übrigens hatte Jan am ersten Tag gesagt, dass Saigon über TET ziemlich „ausgestorben“ sei. Zugegebenermaßen wäre mir das am Anfang nicht wirklich aufgefallen. Aber nun – im direkten Vergleich – merken wir wie immer mehr Geschäfte geöffnet haben und dass noch mehr Mopeds unterwegs sind auf den Straßen.

Little Japan/Pham Ngu Lao

Heute stand die Expedition eher unter dem Motto kleine Gassen. Zuerst waren wir in Little Japan m, dem japanischen Viertel hier in Saigon.

Da ich leider noch angeschlagen bin, sind wir längere Strecken mit dem Taxi gefahren. Wobei länger hier in Saigon meist so 20-30 Minuten maximal sind. Der Kern der Stadt (Destrict 1), wo man fast alles Interessante findet, ist also recht überschaubar. Taxifahren kostet hier aber – wie oft in Asien – relativ wenig. Wir haben immer so 1-2 Euro bezahlt.

Auf der Suche nach einem Mopedverleih waren wir dann noch in Pham Ngu Lao, dem Backpacker-Viertel. War wieder na nicht so einfach, da auch einige der Vermieter noch wegen TET geschlossen haben. So haben wir aber mal die interessanten kleineren Gassen gesehen. Die Hauptstraße ist ziemlich schrecklich – ähnlich der Khaosan Road in Bangkok. Tagsüber hängen da alle in den Restaurants und Cafés rum – abends scheppert es aus allen Läden mit gefühlten 300 Dezibel.

Suppe hilft

Am Nachmittag lief dann nicht mehr viel – mich hat eine Erkältung erwischt, die sich am Vormittag schon angekündigt hatte. Ab zirka 15 Uhr ging nichts mehr. Dh ab da ne noch auf dem Bett liegen und Glotze an. Um

Wieder zu Kräften zu kommen, gabs aber gerade noch mal ne ordentliche Pho auf der Dachterrasse des Hotels. Und – ebenfalls zur Genesung – danach noch ein Mars-Eis vom Family-Mart nebenan.

Dann mal gute Nacht – in der Hoffnung, dass es morgen schon wieder besser läuft, bzw. die Nase weniger.