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Den gabs dann zum Abend nach der ganzen Erkunderei. Leider Abzug – relativ teuer und die Fleischeinlage (Huhn) bestand wirklich nur aus Sehen und Knochen).
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Den gabs dann zum Abend nach der ganzen Erkunderei. Leider Abzug – relativ teuer und die Fleischeinlage (Huhn) bestand wirklich nur aus Sehen und Knochen).
Auch hier haben wir uns wieder einen Hobel besorgt mit dem wir die Gegend erkundigen können. Das fahren ist etwas anstrengender, da die Straßen größer sind und natürlich auch mehr los ist (Hue hat immerhin 340.000 Einwohner).
Das Moped selbst ist ziemlich runtergerockt – aber war auch mit 5$ nicht gerade teuer. Hauptsache es halt die zwei Tage durch.
Erster Stopp war eine das Grabmal von König Khai Dinh (wer auch immer das ist)


Dann haben wir uns noch eine alte Brücke angeschaut – irgendwo im Umland von Hue.

Am frühen Abend haben wir eine Runde gedreht (zu Fuß) in unserem Quartier. Das Gebäude unten scheint militärisch zu sein. Allerdings hat die Architektur hier oft einen sehr sozialistischen Einschlag.


Nachtrag zur Zugfahrt: die Strecke ging über den sogenannten Wolkenpass. Leider haben wir ne einen Teil der Fahrt etwas sehen können, da die Bahn so extrem verspätet kam.

Mit gut drei Stunden Verspätung sind wir gestern in Da Nang losgefahren. Leichte Tumulte beim Einstieg, da die Abteile 12 und 12A fehlten – diese wurden im Bahnhof erst angehängt. Wir hatten ein Vierer-Schlafabteil im Voraus gebucht, da alles andere schon weg war. Zugfahrten in Vietnam – besonders um das Neujahrsfest TET herum – sollten auf jeden Fall vorher gebucht werden. Geht auch online sehr einfach unter baolau.com

Frühstück im Cherish Hotel in Hue – im 11. Stock. Die Bahnfahrt gestern war etwas zäh und wir sind hier erst am Abend ins Hotel gekommen.
Erster Eindruck: Hue ist um einiges städtischer als Hoi An. Mehr große Hotels, größere Straßen, mehr „normale“ Geschäfte, die keinen Tourikram verkaufen, mehr Party am Abend (um die Ecke scheint das Ausgehviertel zu sein) und auch erste Offerten in Sachen Drogen und Ladies.
Da die Verspätung inzwischen bei 2,5 Stunden liegt, haben wir natürlich noch ordentlich Zeit bis es losgeht. Deshalb erstmal ins nächste Kaffee und ne Rutsche Getränke bestellt: Eiskaffee, Kokosnuss-Smoothie, einen Eier-Kaffee und auf Haus noch zwei Gläser mit grünem Tee (das hoffe ich zumindest – geschmacklich könnte es auch Spülmittel sein und dem Händewaschen dienen)


Wir sitzen gerade im Taxi nach Da Nang, von wo wir mit dem Zug weiterfahren wollen. Der Transport kostet – vom Hotel arrangiert – 350K. Vom Flughafen hatten wir nach verhandeln 500K bezahlt, was auf jeden Fall zu viel war (Abzug, aber passiert eben).
Kurzes Fazit:
Hotel Acacia Heritage ist wirklich top. Guter Preis, sauber, Zentrum fussläufig erreichbar, Frühstück und Pool. Sehr nettes Personal – zuvorkommend aber nicht aufdringlich. Können wir nur empfehlen.
Hoi An Bike Rental (hoianbikerental.com) ist ebenfalls durch und durch zu empfehlen. Kontakt per Whatsapp, gutes Englisch, 9$ pro Tag, vernünftiges Moped mit Handyhalterung für Maps und Nottelefon vom Vermieter. Gerade nachdem es überall heißt, dass man bei den Vermietern in Vietnam aufpassen soll, war es sehr entspannt bei dieser Company. Achja: Moped wird frei Haus geliefert und auch wieder abgeholt.
Hoi An an sich ist auf jeden Fall sehenswert – allerdings auch ordentlich Kirmes. Neben den Langnasen machen hier hauptsächlich Chinesen Urlaub. Der Zeitraum war für uns perfekt – länger braucht man nicht, weniger wäre Stress gewesen. Also – alles richtig gemacht. Next Stopp Hue.
Diesmal – neben dem Nudelgericht Cao Lau – Banh Xeo. Das Essen besteht aus einem Reiseblatt, darauf kommt dann Salat und so ein frittierter kleiner Pfannekuchen – noch Soße dran und fertig ist es. Im Bild oben das zusammengelegte Gerät – rechts die Einzelkomponenten.

… ist ein bisschen wie Düsseldorfer Altstadt mit Lampen an. Unmengen von Touristen schieben sich durch die kleinen Gassen, die Restaurants haben alle Koberer und dazwischen gibts Tinnäff jeder Art.

Aber einiges sieht dann eben doch ganz hübsch aus. Ist eben Weltkulturerbe.

Ausserdem rennen hier ganz viele Madamsen in traditioneller Tracht rum – das sind allerdings keine Vietnamsinnen sondern verkleidete Chinesinnen. Anscheinend gehört das bei denen dazu, sich entsprechend anzuziehen – also wie mit Dirndl aufs Oktoberfest.
