16 Stunden Zugfahrt haben wir schon hinter uns. Die Kojen hier sind auf jeden Fall bequemer als die Betten in den Kungfu-Schulen, die in Sachen Bequemlichkeit ungefähr mit einer MDF-Platte gleichzusetzen waren.
Auch die Zimmerkollegen waren erträglich – schnarchtechnisch eher unteres Niveau. Dafür wurde hin und wieder mitten in der Nacht mal die Türe aufgerissen und lauthals diskutiert, ob man im richtigen Wagen oder am richtigen Zimmer ist. Außerdem wurde ein Zimmerkollege zwischendrin ausgetauscht (selbstverständlich ohne das Bett neu zu beziehen).
Gleich mal schauen, was das Bordrestaurant so anzubieten hat. Gestern hatten wir dort noch ein Gericht mit Hühnchen, was ganz okay war.
Zur Zeit sind wir irgendwo im Nirgendwo, ca. 4 Stunden und zwei Stationen vor Guangzhou.